Donnerstag, 29. August 2019.
Von Norrviken nach Trosa, 37 km.
Es ist den ganzen Tag
bewölkt und schwül, am Abend gewittert es kräftig, allerdings ohne dass dabei
viel Wind entstünde. Am Vormittag fahren wir nach Trosa, wo wir 12 Uhr mittags
fast am gleichen Platz festmachen, wie auf dem Weg nach Norden vor ein paar
Wochen. Die Liegeplatzgebühren sind jetzt in der Nachsaison deutlich günstiger
und kosten statt 41 jetzt nur noch 24 Euro pro Tag. Für einen ganzen Monat
bräuchte man sogar nur 150 Euro bezahlen. Wir sehen zwei große Motorboote aus
Deutschland und der Schweiz, die ziemlich verlassen aussehen und offenbar von
diesem günstigen Angebot Gebrauch machen.
Bei einem Gang durch den
Ort, auf dem wir noch einige Besorgungen erledigen, bemerken wir ebenfalls
einen großen Unterschied im Vergleich zur Hauptsaison. Sogar die Eisdiele am
Hafen nahe dem Ortskern hat schon geschlossen und überhaupt wirkt alles fast
wie ausgestorben. Auch wir bereiten uns langsam auf das Saisonende vor. Noch
ein paar Tage, dann kommt das Boot aus dem Wasser und in die Halle.
Nicht mehr viel los im schönen Städtchen Trosa.
An der Pier, wo Dorothea und Heiko mit ihrem Schiff gelegen hatten und damals großer Rummel herrschte, liegt heute kein einziges Boot. Selbst die Eisdiele hat bereits geschlossen.
Norrviken nach Trosa, 37 km.
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