Montag, 26. August 2019.
Stockholm, Wasahamnen. Unser Besuch verlässt uns wieder.
Das Wetter wird immer wärmer
und schöner. Man könnte glauben, wir seien noch mitten im Hochsommer, denn die
Temperaturen erreichen 26 Grad und im Cockpit rollen wir sämtliche Seitenteile
der Kuchenbude nach oben, was in diesem Sommer noch nicht so oft vorgekommen
ist. Trotzdem bin ich wegen Halsschmerzen und beginnender Erkältung etwas
antriebslos und deshalb macht sich unser Besuch am Sonntag und Montag teils
allein, teils zusammen mit Christine auf die Socken, um noch ein paar Museen
abzuklappern. Mittags steigen Irmgard und Franz dann in ein Taxi, das sie zum
Flughafen bringt. Wir hatten ein paar schöne gemeinsame Tage, an denen sogar
die Sonne perfekt mitgespielt hat.
Christine nutzt am
Nachmittag die großen Service-Kapazitäten der Marina und belegt gleichzeitig alle
drei Waschmaschinen, die dort zur Verfügung stehen. Sie braucht nicht einmal
weit zu gehen, denn die „Waschküche“ liegt unmittelbar neben unserem
Liegeplatz. Der Trockner, den es dort gibt, ist unter den einheimischen Seglern
schon als legendär bekannt. Ein Riesending für Hotels oder andere Großbetriebe,
wie man es in keinem Haushalt vorfinden würde. Entsprechend schnell ist der
ganze Kram erledigt, so dass wir anschließend mit den Fahrrädern noch eine
kleine 11-Kilometer-Runde über die Insel Djurgarden drehen können.
Wir hatten ein paar schöne Tage mit Irmgard und Franz, die uns heute Mittag wieder verlassen.
Am Nachmittag während einer kleinen Radtour über die Insel Djurgarden.
Das Wasa Museum in der Nachmittagssonne ...
... und gleich daneben das Nordische Museum
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