Mittwoch, 7. August 2019

Sunny Day in Ranö.


Mittwoch, 07. August 2019. Ranöhamn. Eine Wanderung zur anderen Inselseite.

Viel Sonne am Ankerplatz. Der Wind frischt zwar im Laufe des Tages auf, aber die Bäume halten das meiste ab. Wir haben keine großen Pläne und lassen den Tag auf uns zukommen. Am Nachmittag fahren wir mit dem Dinghy an Land um die Insel zu Fuß zu erkunden. Wir finden ein paar Hinweisschilder und landen nach zweieinhalb Kilometern auf der anderen Inselseite, wo es eine bescheidenen Ferienhausanlage, einen kleinen Fähranleger, einen sehr gut sortierten Mini-Supermarkt und ein nettes Restaurant gibt. Dort bestellen wir uns das einzige auf der Speisekarte verfügbare Eis-Dessert. Vanille-Eis-Sorbet mit Erdbeeren, dazu geröstete weiße Schokolade. Ein Gedicht. Wirklich erstklassig. Nur die Portion hätte etwa dreimal so groß sein dürfen. Eine Kugel Eis ist ja etwas für den hohlen Zahn. Auf dem Hinweg gehen wir gemeinsam mit einem schweizer Segler, dem wir am Vormittag beim Anlegen an den Felsen beobachtet hatten. Er segelt schon seit 20 Jahren in Schweden und lässt sein Boot im Winter auch immer hier oben im Norden. Da er eine Weltumsegelung machen möchte, haben wir natürlich viel Gesprächsstoff.

Gegen 17 Uhr sind wir wieder zurück, schwimmen noch eine Runde und paddeln etwas auf dem Board. Am Abend lässt der Wind dann wieder nach und beschert uns eine schöne Sundowner-Stimmung.

 Diese eisernen Befestigungsmöglichkeiten sind an vielen Stellen in die Felsen montiert worden, damit Boot hier leichter festmachen können und die Bäume nicht durch scheuernde Leinen beschädigen.

 Auf Ranö wohnen nur wenige Menschen und dieses ist vermutlich auch nur ein Sommerhaus.

 Noch Hunger nach dem Frühstück?

 Wir sehen sehr viele Bäume, die durch Biber gefällt wurden.



 Einen kleinen Strand gibt es auch in der Nähe.

 In Affär haben wir dann etwas später eine Affäre mit Eis und Irish Coffee.

 Kurzweiliger Marsch auf die andere Inselseite. Wir unterhalten uns während des Laufens mit dem Schweizer Niels.

 Oberer Pfeil: Unser Ankerplatz. Unterer Pfeil: Unser Ziel. Wir gehen den westlichen Weg hin und zürück.


 Rasenfläche hinter dem Restaurant.



 Ein anderer schöner Ankerplatz auf Ranö ist Skutviken. Auch hier liegen einige Boote vor Heckanker und mit dem Bug an den Felsen.



 An vielen Ankerbuchten finden sich Toiletten und Mülleimer. Diese hier sind ganz in der Nähe unseres Liegeplatzes.


 Christine schwimmt zum Boot zurück, ich nehme das Dinghy.

 Noch eine Runde auf dem SUP ...













... und etwas später eine schöne Abendstimmung.

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