Freitag, 23. August 2019

Vasa-Museum

Freitag, 23. August 2019. Stockholm, Wasahafen. Besuch des Vasa-Museums und Ankunft von Irmgard und Franz.

Das ist heute ein Besuchstag, denn erstens besuchen wir das Vasa-Museum und zweitens bekommen wir heute Besuch von Christines Geschwistern.

Im Vasa-Museum wird das bei der Jungfernfahrt im Jahr 1628 gesunkene Kriegsschiff Vasa ausgestellt, das mehr als 300 Jahre lang am Meeresboden im stockholmer Hafen gelegen hatte und erst in den 60iger Jahren des letzten Jahrhunderts gehoben wurde. Das Museum ist sehr attraktiv und hat jährlich mehr als 1 Million Besucher. Auch heute gibt es am Eingang eine Schlange, vielleicht auch deshalb, weil es regnet, also ausgesprochenes Museumswetter herrscht. Vom Schiff sind 98 Prozent Originalteile erhalten, nur wenige hölzerne Bauelemente hat man ersetzen müssen. Neben dem imposanten Schiffskörper samt Takelage gibt es jede Menge Videos über das Schiff und dessen Bergung. Es wird auch gut erklärt, warum das Schiff nach nur 1,3 km Seefahrt bereits kenterte. Nämlich, weil es zu schmal war und/oder zu wenig Ballast trug. Ein Besuch dieses Museums ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man in Stockholm weilt.


Am Nachmittag holen wir Irmgard und Franz von der Busstation am Nordischen Museum ab. Zunächst mal trinken wir Kaffee an Bord und essen die hier so beliebten (damit meine ich sowohl bei den Stockholmern wie auch bei Christine) Zimtschnecken dazu. Dann machen wir uns auf zu einer Runde durch die Gamla Stan und laufen noch kleine 10 Kilometer. Gegen 21 Uhr sind wir wieder an Bord zurück und verbringen noch ein paar interessante Stunden im Salon. Am Abend ist das Wetter besser geworden und die nächsten Tage soll die Sonne scheinen und noch einmal richtig warm werden.



Das Vasa-Museum liegt nur ein paar Gehminuten entfernt. Als wir heute morgen hingehen, müssen wir allerdings die Regenschirme aufspannen.



























Mit Irmgard und Franz unterwegs nach Gamla Stan. Im Hintergrund das Parlamentsgebäude.

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