Dienstag, 13. August 2019

Ein Geburtstag in Stockholm


Dienstag, 13. August 2019, Saltsjöbaden. Geburtstagstreffen in Stockholm.

Heute nehmen wir erst den Viertel-nach-12-Zug in die City. Nach einem Gang durch die Altstadt treffen wir uns mit Dorothea, Heiko, Pia und Maria zu einer anderthalbstündigen Gratis-Stadtführung in deutscher Sprache. Unser Guide macht seine Sache gut und erzählt uns einige interessante Dinge über Schwedens und Stockholms Vergangenheit und Gegenwart. Diese Stadtführer werden nicht bezahlt und leben von den Trinkgeldern, die am Ende der Tour gegeben werden. Den weiteren Nachmittag bummeln wir mit Dorothea und Heiko durch Gamla Stan und spazieren schließlich zum „Made in Sweden“, einem typisch schwedischen Restaurant, in das Heiko anlässlich seines Geburtstags eingeladen hat. Es schmeckt sehr gut und die Portionen sind so groß, dass wir nicht einmal alles essen können, was serviert wird. Als wir uns trennen, können wir auf einen sehr schönen Tag in Stockholms Hauptstadt, den wir in netter Gesellschaft verbringen durften, zurückblicken.

Vom Restaurant haben wir noch anderthalb Kilometer bis zur Bahnstation, die wir natürlich zu Fuß zurücklegen. Weil wir diesmal nicht wie gestern vom großen Busbahnhof Slussen mit dem Bus fahren, sondern jetzt an einem einfachen Bahngleis stehen, können wir kein Bahn-Ticket per Kreditkarte lösen. Es gibt dafür keinen Automaten und im Zug ist ohnehin niemand, bei dem man bezahlen könnte. Schwarzfahren wollen wir aber auch nicht. Also fragen wir einen Busfahrer, der auf die Ankunft des nächsten Zugs wartet. Der empfiehlt uns, die SL-App herunterzuladen, was schnell gemacht ist. Mit deren Hilfe können wir dann tatsächlich online die Tickets lösen und per Kreditkarte bezahlen, als wir schon im Zug sitzen.


Morgens um fünf.

 Im Gespräch mit den Eignern dieser schönen Oyster 575 stellt sich heraus, dass wir schon einmal gleichzeitig im selben Hafen gelegen haben, und zwar in der Shelter Bay Marina in Panama im Februar 2013.


 Unterwegs in Gamla Stan.





 Vor dem Schloss in Stockholm.




 Als sie noch Greta Gustavson hieß, hatte Greta Garbo in diesem ehemaligen Kaufhaus einst als Verkäuferin gearbeitet.


 Hier wurde Olof Palme ermordet ...

 ... und in diesem Bankgebäude haben sich dereinst 4 Geiseln mit ihren beiden Geiselnehmern solidarisiert. Seitdem heißt dieses Phänomen Stockholm-Syndrom.

 Geburtstagskind Heiko freut sich über Cappuccino und Karamelkuchen.


 Die schmalste Gasse Stockholms ist nur 90 cm breit.






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