Stadtwanderung in Hoorn

Freitag, 29. Juni 2018, Alter Hafen in Hoorn. Stadtwanderung mit Marie-Luce und Didier.

Den zweiten Tag mit 16 Stunden Sonne in Folge nutzen wir für eine ausgedehnte Erkundung Hoorns. Wir sind überrascht, wie viele prachtvolle Hausfassaden es in dieser Stadt gibt. Wir haben ja nun schon viele tolle mittelalterliche Innenstädte gesehen, aber Hoorn schlägt alles. Mittags essen wir in der Stadt, abends bereitet Christine einen tollen Salat mit Kabeljau- und Lachsfilet zu, den wir bei untergehender Sonne an Deck zu uns nehmen.

 Szenen eines Seegefechts zwischen den Spaniern und den Holländern aus dem Jahr 1573 an einer Hauswand.

 Prunkvolle Giebelfassade des Museumsgebäudes.

 Die alte Stadtwaage beherbergt heute, wie so oft, ein Restaurant. 

 Das Einhorn ist das Wappentier und Wahrzeichen von Hoorn.

 Ob das der fliegende Holländer sein soll?

 Auf dem großen Platz vor der alten Stadtwaage und dem Museum findet heute ein Beachvolleyballturnier statt. Als wir mittags hier zum ersten Mal vorbeikommen, sind LKW's noch dabei, Sand abzuladen, der von Bulldozern verteilt wird. 

 Ein Teil des Schifffahrtsmuseums ist die Replica der "Halve Maen" (Halbmond), ein Dreimaster aus dem Jahr 1609. Für die Besichtigung nehmen wir uns reichlich Zeit.

 Ein altes Lot (zum Bestimmen der Wassertiefe und der Bodenbeschaffenheit) ...

... und ein Schlepplog (zum Bestimmen der Schiffsgeschwindigkeit).

 Die Kombüse war nicht besonders groß.

 Unter Deck, wo die Mannschaften schliefen, war es auch nicht besonders komfortabel. Die Höhe dieses Decks betrug gerade mal 1,40 m.