Donnerstag, 13. Juni 2019.
Trollhättan. Mit dem Rad in die Stadt und eine Wanderung am Göta Älv.
Vormittags noch bewölkt und
etwas Regen, am Nachmittag wird das Wetter schöner. Mit den Rädern fahren wir
ins Zentrum und bummeln dort durch die Fußgängerzone. In einem Hifi-Laden
bekommen wir die passenden Sicherungen und unseren Batterien-Vorrat stocken wir
dort auch wieder auf. Mit dem jungen Shop-Betreiber kommen wir ins Gespräch und es stellt sich
heraus, dass er Segler ist. Er berichtet ganz begeistert von dem riesigen Väner
See (zehnmal so groß wie der Bodensee), den wir in den nächsten Tagen befahren
werden.
Wir verstauen die Räder
anschließend auf dem Vorschiff und machen uns wieder auf den Weg, diesmal zu
Fuß. Eine wunderschöne Tour erwartet uns, wie wir gestern von Gerd und Silvia
erfahren hatten. Zunächst wandern wir an den alten Schleusenanlagen abwärts und
dann am Fluss entlang. Die Natur wirkt unberührt und es sind kaum Leute
unterwegs. Es sind nur etwa 6 Kilometer, aber es geht ein paar Mal auf und ab,
so dass wir für den Rundkurs fast anderthalb Stunden brauchen. Heute ist es in
unserem kleinen Hafenbecken ziemlich leer geworden. Zeitweilig liegen wir ganz
allein hier. Morgen früh ziehen wir weiter.
In der City Trollhättans (der Stadtname bedeutet im Deutschen übrigens Trollmütze).
Wanderung am Nachmittag.
Hier gibt es demnächst viele Frösche. Erinnert mich an meine Kindheit, als wir diese Viecher gefangen und ihnen bei der Entwicklung zugesehen haben. Bei uns hießen sie damals "Pielepoggen" (plattdeutsch für Frosch).
Die alte Schleusentreppe von 1800.
Kraftwerk neben den Wasserfällen.
Am Ende der Wanderung im Café noch ein Eis.
Als wir wieder an Bord sind, schiebt sich wieder ein großer Frachter aus der vierten Schleuse. Gaaanz langsam ...
... fährt er dicht hinter uns vorbei.
Eine 6 km Runde zu Fuß
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