Montag, 2.
August 2021. Von Göteborg (Lilla Bommen) nach Lerkil, 36 km.
Um viertel vor
sieben stehen wir auf, eine Stunde später werfen wir die Leinen los.
Spiegelglattes Wasser in der Marina und auch in der ersten Stunde ist der Wind
nur ganz schwach. Erst, als wir auf Südkurs gehen und aus dem etwas
geschützteren Teil der Schärengewässer herauskommen, nimmt der Wind auf Stärke
3 bis 4 zu und die Wellenhöhe überschreitet einen halben Meter. Nicht so
schlimm, weil sie von hinten kommen, aber Christine reicht es trotzdem. Und so
entscheiden wir uns für eine der mittleren Varianten und laufen in Lerkil ein, dem
Yachthafen eines kleinen Ortes, der nur aus ein paar Häusern besteht. Bei der
Marina gibt es ein Restaurant und eine kleine Werft nebst Chandlery (in der ich
gleich Anoden für die Querstrahlruder und Öl für den Außenborder kaufe). Das
ist das Maximum an Infrastruktur, was dieses Lerkil zu bieten hat.
Die Landschaft
ist sehr schön und so laufen wir nach dem Mittagessen anderthalb Stunden durch
die Gegend. Das Wetter spielt mit. Viel Sonne, aber Temperatur nicht über 20
Grad. Dafür frischt der Wind weiter auf (17 Knoten, Stärke 4 bis 5), und so war
es schon ganz gut, dass wir heute nicht weiter gefahren sind. Morgen ist auch
noch ein Tag.
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