Freitag, 19. Juli 2019.
Norsholm. 32 km Radtour nach Skärblacka und zum See Glan.
25 Grad und viel Sonne sind
für heute angesagt. Am späten Vormittag starten wir mit den Rädern nach
Skärblacka, einem kleinen Ort am See Glan, der im Reiseführer als interessant
beschrieben wird. Das finden wir dann gar nicht. Das Dorf ist eher
durchschnittlich und bietet nichts Besonderes. Außer vielleicht das Restaurant
Lingon & Dill, in dem wir hervorragend zu Mittag essen.
Es wird dann eine ziemliche
Herausforderung, überhaupt einen Zugang zum See zu finden, um baden zu können.
Die Straßen führen in weitem Abstand daran vorbei und nirgends gibt es einen Zugang. Zwei Apps, die
auch Wanderwege enthalten, helfen schließlich weiter. Letzlich sind es
Privatwege, über die wir ans Ufer kommen. Der Platz am Wasser ist privates Eigentum,
aber nicht eingezäunt. Es gibt einen kleinen Steg und ein paar Holzstühle, die
auf den Felsen stehen. Die Mädels hüpfen ins Wasser. Später kommt eine ältere
Dame vorbei, die Mutter des Besitzers. Wir plaudern eine Weile mit ihr und finden
heraus, dass sie Lehrerin war und eigentlich nur zu uns hergekommen ist, weil
sie hier offenbar noch nie Fremde gesehen hat und wissen wollte, wie wir
hergefunden hätten.
Gegen 17 Uhr sind wir wieder
im Hafen. Nachdem Anna, Klaus und Dorothea mit dem Auto noch einen größeren
Food- und Getränke-Einkauf in Linköping getätigt haben, finden sich
anschließend alle bei uns im Cockpit zum Salatessen ein. Heute wird es mal
nicht so spät. Außer mir liegen alle anderen bereits um 2230 im Bett.
Kurz vorm Ziel, das überaus schwierig zu finden ist. Es gibt eigentlich keinen öffentlich Zugang zu dem großen See.
Am See Glan. Wir befinden uns hier auf einem Privatgrundstück, aber das stört die Besitzer nicht.
Die Mädels im Wasser.
Die Schule von Norsholm liegt in schöner Umgebung am Ortsrand, alles andere als zentral.
Liegeplatz in Norsholm
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