Dienstag, 30. Juli 2019. Ein
zweiter Tag am Ankerplatz vor Länga Udd.
Als erstes eine
Yoga-Session, dann ein Sprung ins Wasser, das heute Morgen deutlich wärmer ist
als die Luft. Es ist übrigens auch sehr sauber. Hierher hat es der Algenteppich
noch nicht geschafft und wir können guten Gewissens in das kühle Nass hupfen.
Mit der Hitze scheint es vorerst vorbei zu sein. In der Nacht hat es geregnet und am Vormittag ist es
bewölkt. Gestern Abend hatten wir zwar besprochen, heute weiterzufahren und
Heiko hat sein Dinghy auch schon wieder in die Davits gehängt. Aber Christine
überzeugt alle anderen davon, dass wir noch einen Tag bleiben sollten, weil für
den Nachmittag Sonnenschein bevorsteht und wir uns doch die schöne Gegend
anschauen sollten. Also bleibt der Anker dort, wo er ist, nämlich am Grund.
Um Halb eins fahren wir dann
mit den beiden Dinghies an Land und erkunden in langsamem Tempo auf Schusters
Rappen das Gelände rings um unseren Ankerplatz herum. Eine traumhaft schöne
Landschaft, in der wir fast 3 Stunden lang herumlaufen. Zum Sundowner tuckern
wir nach dem Abendessen hinüber zur Winnipesaukee. Wegen der Lufttemperatur von
nur 17 Grad sitzen wir unter Deck. Die Mücken würden heute aber wohl auch
draußen nicht attackieren. Denn dafür ist es wohl zu frisch und zu windig.
Jedenfalls werden wir weder verfolgt noch angegriffen, als wir uns um Halb zehn
auf den Rückweg zu unserem Mutterschiff begeben.
Dieser Grillplatz ist für Rollstuhlfahrer vorgesehen. Von der Straße führt ein etwa 200 Meter langer Weg durch das ansonsten wilde Gelände bis hierher, der so breit und eben ist, dass er von Rollstühlen befahren werden kann. Es gibt sogar ein entsprechend gekennzeichnetes Toilettenhäuschen.
Ein österreichisches Paar wird von Dorothea für ein Vierer-Gruppenfoto engagiert.
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