Montag, 15. Juli 2019

Badetag

Sonntag, 14. Juli 2019. Von Motala nach Vadstena, 16,4 km. Badespaß auf hoher See zusammen mit der Winnipesauke und ein schöner Sonnentag in Vadstena.

Gemeinsam mit der Winnipesauke von Dorothea und Heiko laufen wir um 9 Uhr aus und lassen Motala hinter uns. Es ist schön warm und hat fast keinen Wind. Bei dem ruhigen Wasser legen wir auf dem Weg nach Vadstena einen Badestopp ein und machen beide Boote aneinander fest. Erstmals in diesem Jahr lassen wir das Dinghy zu Wasser und starten den Außenborder. Er springt beim ersten Mal Ziehen an, was den Skipper freut.

Die gesamte Mannschaft versucht sich auf dem Paddelboard, wobei die Talente durchaus unterschiedlich verteilt sind. Das klare Wasser lädt zum Baden ein, obschon die Temperatur nur 19 Grad beträgt. Bei der Gelegenheit tauche ich auch unter die Boote und schaue mir den Zustand des Antifoulings und der Propeller an. Alles in Ordnung, ist der Befund. Nach zwei Stunden machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Vadstena. In dieser Zeit sind wir 1,3 km nach Lee getrieben und von anfangs 11 Meter Wassertiefe auf nur noch 7 m tiefes Wasser geraten. Das ist natürlich kein Problem, aber man muss bei solchen Aktionen das Lot schon hin und wieder im Blick haben. Bei mehr Wind würde man schließlich deutlich schneller treiben.


In Vadstena ist es heute ziemlich voll im Hafen. Wir haben aber Glück und erwischen den letzten freien Liegeplatz, interessanterweise an derselben Stelle wie vor einer Woche. Dorothea und Heiko kommen mit ihrem Boot längsseits und wir liegen wieder im Päckchen. Anschließend Bummel durch den Ort und Mittagessen im Klosterhotel. Am Nachmittag geht ein Teil der Crew noch mal Baden, diesmal am Strand. Ein anderer Teil der Mannschaft legt sich ins Gras und lauscht den Klängen der Live-Bands, die abwechselnd in dem kleinen Pavillon auftreten. Zum Abendessen (große Mengen Griechischer Salat) sind wir wieder bei uns im Cockpit. Danach spielen wir noch eine Runde Boule und zwar zunächst auf der Wiese. Weil das nicht so gut geht und es keine Boccia-Bahn gibt, finden wir dann doch noch einen Schotter-Weg, der zumindest etwas besser geeignet ist, auch wenn wegen der Unebenheiten viel Zufall mit im Spiel ist. 




Morgens um 4 mache ich dieses Foto aus dem Schlafzimmerfenster. Anschließend schlafe ich weiter.

Bade-Intermezzo "auf hoher See". Wir machen die Boote aneinander fest und lassen sie treiben. Bei so wenig Wind und Seegang ist das kein Problem.

 Diese talentierte Dame macht eine gute Figur auf dem Brett.



 Anfangs ist es gar nicht so einfach die Balance zu halten.




 Wieder unterwegs.

 Nach dem Essen im Klostergarten. Klaus hält einen kurzen Mittagsschlaf im grünen Gras.

 Live-Musik am Nachmittag ganz  in der Nähe unseres Liegeplatzes. Man kann die Musik auch vom Boot aus hören.

 Gipsy 5 und Winnipesaukee im Päckchen.

 Boule am Abend.




 Nachdem sich die Wiese als nicht sehr ideal erwiesen hat, wechseln wir den Standort.



Von Motala nach Vadstena. Die Strecke zwischen den beiden Pfeilen - immerhin 1,3 km - treiben wir innerhalb der zwei Stunden unserer Badepause.

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