Sonntag, 14. Juli 2019. Von
Motala nach Vadstena, 16,4 km. Badespaß auf hoher See zusammen mit der
Winnipesauke und ein schöner Sonnentag in Vadstena.
Gemeinsam mit der
Winnipesauke von Dorothea und Heiko laufen wir um 9 Uhr aus und lassen Motala
hinter uns. Es ist schön warm und hat fast keinen Wind. Bei dem ruhigen Wasser
legen wir auf dem Weg nach Vadstena einen Badestopp ein und machen beide Boote
aneinander fest. Erstmals in diesem Jahr lassen wir das Dinghy zu Wasser und
starten den Außenborder. Er springt beim ersten Mal Ziehen an, was den Skipper
freut.
Die gesamte Mannschaft
versucht sich auf dem Paddelboard, wobei die Talente durchaus unterschiedlich
verteilt sind. Das klare Wasser lädt zum Baden ein, obschon die Temperatur nur
19 Grad beträgt. Bei der Gelegenheit tauche ich auch unter die Boote und schaue
mir den Zustand des Antifoulings und der Propeller an. Alles in Ordnung, ist
der Befund. Nach zwei Stunden machen wir uns wieder auf den Weg Richtung
Vadstena. In dieser Zeit sind wir 1,3 km nach Lee getrieben und von anfangs 11
Meter Wassertiefe auf nur noch 7 m tiefes Wasser geraten. Das ist natürlich
kein Problem, aber man muss bei solchen Aktionen das Lot schon hin und wieder
im Blick haben. Bei mehr Wind würde man schließlich deutlich schneller treiben.
In Vadstena ist es heute
ziemlich voll im Hafen. Wir haben aber Glück und erwischen den letzten freien
Liegeplatz, interessanterweise an derselben Stelle wie vor einer Woche. Dorothea
und Heiko kommen mit ihrem Boot längsseits und wir liegen wieder im Päckchen.
Anschließend Bummel durch den Ort und Mittagessen im Klosterhotel. Am
Nachmittag geht ein Teil der Crew noch mal Baden, diesmal am Strand. Ein
anderer Teil der Mannschaft legt sich ins Gras und lauscht den Klängen der
Live-Bands, die abwechselnd in dem kleinen Pavillon auftreten. Zum Abendessen
(große Mengen Griechischer Salat) sind wir wieder bei uns im Cockpit. Danach
spielen wir noch eine Runde Boule und zwar zunächst auf der Wiese. Weil das
nicht so gut geht und es keine Boccia-Bahn gibt, finden wir dann doch noch
einen Schotter-Weg, der zumindest etwas besser geeignet ist, auch wenn wegen
der Unebenheiten viel Zufall mit im Spiel ist.
Morgens um 4 mache ich dieses Foto aus dem Schlafzimmerfenster. Anschließend schlafe ich weiter.
Bade-Intermezzo "auf hoher See". Wir machen die Boote aneinander fest und lassen sie treiben. Bei so wenig Wind und Seegang ist das kein Problem.
Anfangs ist es gar nicht so einfach die Balance zu halten.
Wieder unterwegs.
Nach dem Essen im Klostergarten. Klaus hält einen kurzen Mittagsschlaf im grünen Gras.
Live-Musik am Nachmittag ganz in der Nähe unseres Liegeplatzes. Man kann die Musik auch vom Boot aus hören.
Gipsy 5 und Winnipesaukee im Päckchen.
Boule am Abend.
Nachdem sich die Wiese als nicht sehr ideal erwiesen hat, wechseln wir den Standort.
Von Motala nach Vadstena. Die Strecke zwischen den beiden Pfeilen - immerhin 1,3 km - treiben wir innerhalb der zwei Stunden unserer Badepause.
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