Von Vassbacken nach Norrkvarn

 

Sonntag, 18. Juli 2021. Von Vassbacken nach Norrkvarn, 20 km, 9 Schleusen.

 

In der Nacht hat es abgekühlt und auch tagsüber ist es heute deutlich frischer als gestern, obschon die Sonne wieder den ganzen Tag leuchtet. Leinen los um halb zehn. Die ersten 12 Kilometer geht es auf selbem Niveau weiter, keine Schleusen. Nur ein paar Brücken müssen für uns geöffnet werden. Heute haben wir Glück. Selbst die Eisenbahnbrücke in Töreboda können wir nach nur 5 minütiger Wartezeit passieren. Ansonsten: 3 Doppelschleusen und eine Dreierschleuse. Bergab geht es deutlich schneller und unkomplizierter als anders herum. Die Gipsy 5 und die Winnipesaukee passen gerade hintereinander in eine Schleusenkammer.

 

Um 14 Uhr legen wir in Norrkvarn vor einem Hotel mit Gastgarten an, in dem die Mädels am Nachmittag zuerst ein paar Drinks zu sich nehmen und wir später in der großen Runde gemeinsam zu Abend essen. Alle sind von der Qualität positiv überrascht. Ausklang des Abends bei uns an Deck mit Weiß- und Rotwein, heller und dunkler Schokolade, Schnaps und Cognac und Phil Collins: Another day in Paradise.

Erste Brücke bei Vassbacken

Die Gastlandflagge an der Steuerbordsaling. Wir wurden hier schon wiederholt von Touristen gefragt, was es mit den verschiedenen Flaggen auf sich hat. "Warum eine große österreichische am Heck und eine kleine schwedische am Mast?"

Winnipesaukee in der Durchfahrt einer geöffneten Brücke. Viele der kleinen Brücken schieben sich auf der Straße zur Seite weg. Eine ungewöhnliche Konstruktion, die wir bisher nur in Schweden gesehen haben.

Die kurze Wartezeit vor einer Schleuse wird für einen Klönschnack genutzt.

Dorothea bei der Arbeit.

Christine und ich wandern am Nachmittag ein paar Kilometer am Kanal entlang bis nach Lyrestad.

Lyrestad, Blick auf den Gästehafen.

Norrkvarn. Gipsy 5 und Winnipesaukee vor dem Hotel.

Eva und Thomas hüpfen noch mal ins Wasser, ...

... bevor wir uns zum Dinner im Gastgarten des Hotels einfinden.

Vassbacken nach Norrkvarn, 20 km.