Montag, 26. Juli 2021

Basteljobs

 

Montag, 26. Juli 2021. Trollhättan. Einige Basteljobs und Gewitter.

 

Erstmals seit langem kriegen wir schlechtes Wetter. Es ist zwar noch warm, aber auch sehr schwül und die Gewitter beginnen gemäß Forecast pünktlich um 14 Uhr und bleiben uns bis zum Abend erhalten. Wir bleiben heute in dem kleinen Hafen bei den alten Schleusenanlagen (die zeitweilig als 8. Weltwunder gehandelt wurden) und nutzen die Zeit für ein paar kleinere Jobs, die schon länger auf der Liste standen, u.a. die Ausbesserung von ein paar kleinen Lackabsplitterungen mit Zweikompenten-Autolack, den ich noch zu Haus bestellt hatte. Obschon die RAL Farbe eigentlich genau passen sollte, bin ich mit dem Ergebnis dann aber doch nicht zufrieden, weil die kleinen Punkte, die ich gemalt habe, doch etwas dunkler erscheinen als die Schiffsfarbe an Deck. Christines Schürfwunden befinden sich auf dem Weg der Besserung (Dorothea hilft mit Betaisodona aus), die Schürfwunden am Bootsrumpf bleiben uns vorerst erhalten.

 

Am Nachmittag machen Christine und ich in einer Regenpause eine kleine Wanderung auf dem City Trail. Abendessen an Bord, später kommen die WinniP’s noch auf einen Kaffee/Cognac bei uns vorbei.


Farbarbeiten - auch wenn es nur um kleine Ausbesserungen geht - verlangen viel Vorbereitung, zumal dann, wenn man die Zweikompenentenfarbe erst in der richtigen Zusammensetzung anrühren muss. Als die Kleckse gemalt sind, wird das Teakdeck einer gründlichen Reinigung mit Wasser und Bürste unterzogen.

Aus einem Frühstücksbrettchen aus Kunststoff schneide ich einen Feststeller für die Außentür.


Bisher wurde die Tür durch einen Gummistropp mit Haken gehalten (noch vorm vorherigen Bootseigner angebracht). Bei starken seitlichen Schiffsbewegungen kam es aber immer wieder vor, dass sich der Kunststoffhaken aufbog und die Tür mit lautem Getöse zuknallte. Damit ist jetzt hoffentlich Schluss.

Die älteste der drei Schleusenanlagen. Oben rechts befindet sich das Restaurant, in dem wir gestern den riesigen Krabbensalat gegessen hatten. Hin und wieder ...

... scheint der Wind Kunststoffstühle von dort oben zu verwehen. Einige landen dann wohl hier in einer der alten Schleusenkammern.





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