Freitag, 2. Juli 2021, Nävekvarn. Schöne Rundwanderung westlich
von Nävekvarn.
Nachdem alle wichtigen Startvorbereitungen an Bord erledigt
sind, bleiben wir nur noch deshalb einen weiteren Tag hier in der Marina, weil
es heute zu viel Wind gibt und wir auf See nicht so durchgeschaukelt werden
wollen. Aber die Sonne lacht und der blaue Himmel lädt zu einer Wanderung in
der Umgebung ein. Dank Komoot finden wir bald eine passende Runde, die zunächst
am Wasser entlanggeht und dann in einem Bogen etwas weiter landeinwärts wieder
zurück nach Nävekvarn führt. Wir haben etwas zu essen eingepackt und starten gegen
10 Uhr, zusammen mit Dorothea und Heiko und Bordhund Minnie. Zunächst fragen
wir uns, ob wir die Tour machen sollen, denn die App weist der Tour die Kategorie
„schwer, nur für Geübte“ zu. Aber das ist natürlich maßlos übertrieben. Es geht
ein bisschen über Stock und Stein, Wurzelwerk und ein paar Felsen. Vielleicht nicht
besonders gut machbar, wenn man mit dem Rollator unterwegs ist, aber für uns
ganz wunderbar und schön.
Auf dem Rückweg besorgen wir noch ein paar Dinge im Supermarkt
und später gehen wir auf einen Sprung bei der Werft vorbei, um uns von Mikael,
dem Chef dort, zu verabschieden. Ich denke glücklicherweise daran, nach meinem
letzten, noch nicht gelieferten Päckchen aus Deutschland zu fragen. Und siehe
da, es liegt ein Brief von PostNord vor, dass eine Sendung für mich angekommen
sei. Abholbereit in der kleinen Poststelle im Supermarkt. Also noch mal den
Berg rauf und das Owatrol in Empfang nehmen.
Am Nachmittag trinken wir gemeinsam bei uns an Bord Kaffee. Dazu gibt es phantastisch schmeckende lokale Erdbeeren, gekauft an einem Straßenstand direkt von der Bäuerin, an locker geschlagener Sahne à la Dorothea nebst leckeren Zimt-Teilchen. Wir hätten die doppelten Mengen kaufen sollen.
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