Dienstag, 20. Juli 2021

Kettenmarker und Impellerwechsel

 

Dienstag, 20. Juli 2021. Sjötorp. Einbau von Kettenmarkern und ein Impellerwechsel. Die Crew geht radeln.

 

Bevor ich es vergesse: Nach meinem gestrigen Hinweis, dass die Tracks dieses Jahres in Google Maps unter „Track 2021“ abrufbar sind, habe ich via Google einige Anfragen nach Zugriff auf die Tracks erhalten. Ich war davon ausgegangen, dass sie ohnehin für jedermann einsehbar sind. Das war aber leider nicht der Fall, weil das per Default verhindert wurde. Ich habe das jetzt geändert und diejenigen, die keine Anfrage gestellt haben, können nun auch sicher sein, dass sie den Zugriff darauf bekommen.

 

Der heutige Morgen startet bewölkt, aber im Laufe des Tages wird es wieder sonnig, wenn auch nicht besonders warm (max. 22 Grad). Zum Arbeiten aber gerade richtig. Ich bringe also die Kette auf den Steg, um endlich mal die farbigen Markierungen anzubringen, damit man beim Auslassen und Wiedereinholen weiß, wieviel Kette schon bzw. noch draußen ist. Auf dem Steg lassen sich die Abstände leichter abmessen. Dabei stelle ich fest, dass unsere Kette 40 Meter lang ist und nicht 30 Meter (das war die Länge, die beim Kauf des Bootes in den Unterlagen angegeben war).

 

Außerdem ist für heute ein Impellerwechsel (der Impeller sorgt dafür, dass der Motor immer mit frischem Kühlwasser versorgt wird) geplant. 192 Motorstunden hat er Dienst geleistet und sieht nach dem Ausbau noch sehr gut aus. Nirgendwo Risse zu sehen. Man könnte das Ding also auch wieder einbauen und alle 50 Motorstunden nachsehen. Da die Aktion aber immer damit verbunden ist, dass 30 Liter Wasser in die Bilge laufen und alles in allem schnell eine Stunde Arbeit zusammenkommt, tausche ich das Ding dann lieber auch gleich aus. Falls sich dieses Gummiteil einmal komplett zerlegen sollte, müsste man den Motor abstellen, weil er sonst wegen Überhitzung irreparablen Schaden nehmen würde. Wenn man nur einen hat (und auch keine Segel) und das Malheur auf See passiert, kann das sehr unangenehme Folgen haben. Und die möchte ich lieber vermeiden, auch wenn ich vielleicht mehr Impeller verbrauche, als andere.

 

Eva, Thomas, Christine und Dorothea gehen dieweil eine Runde Radfahren und kommen, just als ich mit meinen Arbeiten durch bin, mit leckeren Kuchenteilchen zurück, die wir in großer Runde mit zwei Crews bei uns an Deck genießen. Am Abend gehen wir im Hafengelände in einem der diversen Restaurants gemeinsam essen.


Die Crew versammelt sich zum Radelausflug


Kette auf den Steg. Weil ich davon ausgehe, dass die Kette 30 m lang ist und mir 5 Farben zur Verfügung stehen, setze ich die Marker im Abstand von 5 Metern. Aber als ich die fünfte Farbe bei 25 Meter Kettenlänge angebracht habe, sind noch 15 Meter Kette übrig. Eigentlich erfreulich.

Vom Anker weg in folgender Reihenfolge: weiß - rot - grün - gelb - blau

Impellerwechsel. Der alte ist noch gut, wird aber trotzdem gegen einen neuen ausgetauscht.

Der zugekrautete Seewasserfilter wird bei der Gelegenheit auch gleich gereinigt. Wenn schon wegen des Impellerwechsels die Bilge unter Wasser steht, kann man dieses kleinere Überschwemmungsthema gleich mit erledigen.


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