Donnerstag, 31. Mai 2018.
Zierikzee. Housekeeping, Admin, Besorgungen.
Starker Regen am Vormittag.
Eine gute Zeit, um ein leckeres Mittagessen zu kochen und ein paar
administrative Tätigkeiten am PC zu erledigen. Die gute Stromversorgung nutzen
wir außerdem für die Waschmaschine und - tatsächlich - für das Bügeleisen.
Dabei wird auch unser neues Mini-Bügelbrett eingeweiht. Wie zu erwarten, ist
das Ding eine etwas wacklige Geschichte; dafür aber handlich und gut zu
verstauen. Als das Wetter besser wird - und das geht heute blitzschnell - fahre
ich mit dem Rad zum Baumarkt und der Chandlery am Hafen, um ein paar Dinge für
den Rost- und Paint-Job in der Vorpiek zu besorgen (Drahtbürste für die Flex,
Pinsel, Schleifscheiben, etc.). Die Chandlery ist gut bestückt und bei manchen
Dingen erheblich günstiger als der große DIY-Markt. Man höre und staune!
Normalerweise ist das immer umgekehrt. In dem Bootszubehörladen bekomme ich
auch zwei passend lange Segellatten, die in das doppelte Unterliek der
seitlichen Zeltwände eingeschoben werden. Mit dieser Maßnahme ist es nun
möglich, dass eine Person allein die zwei Meter langen Seitenbahnen bei Bedarf
nach oben aufrollen kann, was doch recht häufig erforderlich ist, wenn man bei
den Treibhaustemperaturen nicht verrückt schwitzen will, sobald die Sonne
rauskommt. Bisher war das nur zu zweit möglich oder im Alleingang ein
ziemliches Gewurschtel. Die Arbeit lohnt sich, denn am Ende funktioniert das
Aufrollen auch mit nur zwei Händen perfekt.
... und Segellatten in das Unterliek der seitlichen Zeltwände eingeschoben, damit man diese auch allein besser aufrollen kann.
Die Arbeit ist relativ simpel, weil der untere Rand doppellagig genäht ist. Also muss man nur einen kleinen Schlitz einschneiden, die Latten einschieben und auf passende Länge kürzen.
Bisher ging das Aufrollen eigentlich nur vierhändig. Jetzt kann man es auch mit zwei Händen erledigen.
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