Kaltes, regnerisches Wetter.
Wie vorhergesagt. Trotzdem nicht schön. Um Halb zehn brechen wir auf und fahren
mit Südkurs quer über die Osterschelde, wieder unter der Zeelandbrug hindurch
und gegen den Strom. Um 13 Uhr ist Niedrigwasser, also strudelt es uns
entgegen. Vor der Zandkreek-Schleuse müssen wir eine halbe Stunde warten, aber
die Zeit vergeht sehr schnell, weil wir intensiv damit beschäftigt sind, einen
Mega-Möwenschiss von Zelt und Aufbauten zu entfernen. Um 14 Uhr machen wir fest
im alten Stadthafen von Veere und drehen gleich anschließend eine Runde durch
den Ort, der viel kleiner ist, als wir uns das vorgestellt hatten.
Wir fahren wieder unter der Zeelandbrug hindurch.
Beim Einbiegen in den Zandkreek liegt das Watt links und rechts von uns schon hoch und trocken.
Am Wartesteiger vor der Schleuse Zandkreek beschert uns eine Möwe im Überflug eine beschissene Überraschung gigantischen Ausmaßes. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Man könnte meinen, ein Flugsaurier habe da sein Geschäft erledigt. Der größte Teil landet auf dem Zelt und ist über mehrere Quadratmeter auf senkrechten und waagerechten Flächen verteilt. So wird uns beim Warten vor der Schleuse nicht langweilig, weil wir intensiv mit Putzen beschäftigt sind.
Wild horses
Heutiger Track Zierikzee - Veere, 35 km über Grund, 40 km durchs Wasser (wegen des Gegenstroms in der Oosterschelde mit ca. 3 km/h)
Einfahrt in den Stadthafen von Veere.
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