Dienstag, 29. Mai 2018.
Zierikzee. Radtour nach Burgh Haamstede und zum Oosterschelde Sturmflutwehr, 60
km.
Um 10 Uhr strampeln wir los,
immer am Wasser entlang gen Westen. Das Wetter ist super zum Radeln, auch wenn
bei einer Rundtour der Wind zwangsläufig auch mal von vorne kommt. Ist aber
nicht so schlimm, denn stärker als mit 15 km/h bläst er heute laut Wetter
online nicht. Insgesamt fahren wir uns 60 Kilometer zusammen. Um 16 Uhr sind
wir wieder zu Hause, gerade rechtzeitig vor einer deutlichen Abkühlung, Regen
und Donnergrollen. Die Wetter-App schickt alle paar Minuten Warnungen vor
heftigen Gewitterstürmen, aber die spielen sich zumindest nicht direkt über
unseren Köpfen ab.
Innerhalb der Deiche gibt es große Feuchtgebiete mit vielfältiger Vogelpopulation.
Naturmonument Plompe Toren, so steht es vor dem Turm geschrieben.
Blick auf Sandbänke und Dünen außerhalb des Sturmflutwehrs, das man nach den katastrophalen Auswirkungen der Sturmflut des Jahres 1953 in Angriff nahm.
Große eiserne Tore können mittels riesiger hydraulischer Zylinder geöffnet und geschlossen werden.
Ein Schatten seiner selbst ...
Am Wehr sind gerade umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen im Gange.
Der Radweg führt zeitweilig durch interessante Dünenlandschaft. Genuss für's Auge. Auch die Nase wird verwöhnt. Sie bekommt den Duft von Föhrenwäldern zu riechen.
Wilde Ponys grasen entlang der Radstrecke.
Hier gibt es hervorragende Pfannkuchen, die besten der Welt, wie behauptet wird. Wir entscheiden uns für die Kombination Käse, Champignons, Paprika. Schmecken wirklich gut.
"Pfannkuchenmühle" in Burgh Haamstede.
Denkmal für Seenotretter.
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