Freitag, 07. September 2018.
Von Terherne nach Sneek, 10 km.
Gestern Abend kam dann doch
noch ein Hafenmeister um die Liegeplatzgebühren zu kassieren. Er brachte auch
den Strom wieder ans Laufen, allerdings nur für den Gegenwert von 50 Cent, wie
wir nach etwa einer Stunde erfuhren, als sich der Landanschluss wieder aus dem
Kreis meldete.
Wir starten um 11 Uhr bei
Sonne und frischem Wind. Das Wetter ist wie im April mit zwischenzeitlichen
Schauern und Böen mit 6 Windstärken. Als wir uns Sneek nähern, nehmen wir Gas
weg, damit wir das Anlegen im Trockenen durchführen können. Immerhin klappt das
sogar und wir bekommen einen schönen Platz an der Pampuskade im Zomerrak mit 16
Ampere Stromanschluss. Da muss gleich die Waschmaschine arbeiten. Von hier ist
es nicht weit bis in die City. Am Nachmittag spazieren wir deshalb lange an den
Grachten und in den Einkaufszonen von Sneek herum. Kennen wir zwar schon alles,
ist aber auch in der Wiederholung sehr schön. Schließlich haben wir uns schon
auf Sneek gefreut. Hier hatten wir im vergangenen Jahr die Gipsy 5 gekauft und
zwei Wochen im April mit Einrichten und diversen Arbeiten verbracht, bevor wir
startklar waren.
Das Boot kommt aus unserer Heimat, ist aber ein paar Tage älter als wir.
Dieser Schubverband fährt vor uns durch die offen stehende Schutzschleuse im Prinses Margrietkanaal bei Terherne, ...
... und zwar seeehr langsam, wobei er ausgesprochene Verwirbelungen im Wasser hinterlässt, die ständige Rudermanöver verlangen.
Kurz vor Sneek fängt es noch einmal an zu blasen und zu schütten. Wir sitzen zumindest im Trockenen.
Terherne nach Sneek, 10 km.
Wir entscheiden uns, außerhalb der Sneeker Brücken zu bleiben und finden einen guten Liegeplatz an der Pampuskade im Zomerrak.
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