Mittwoch, 15. September 2021

Drei Tage Hamburg

 

Montag, 13. bis Mittwoch, 15. September 2021. 3 Tage in Hamburg.

 

Hamburg ist eine tolle Stadt. Unser zentraler Liegeplatz ermöglicht es uns, das City-Flair und viele interessante Sehenswürdigkeiten in Fußgängerentfernung zu erreichen. Wir laufen uns jedenfalls einige Kilometer zusammen.


Am Montag schauen wir uns an Bord eines Rundfahrtbootes die Fleete und die Speicherstadt an. Der Guide hat ein paar coole Hamburger Schnacks drauf, die die zwei Stunden sehr kurzweilig und spaßig gestalten. Auch einen kurzen Abstecher in den Hafen machen wir während dieser Tour.

Die Fahrt führt uns auch an unserem Liegeplatz im City Sporthafen vorbei.

Blick über die Innenalster auf den Jungfernstieg.

Der Gastgarten dieses Restaurants fällt alle paar Stunden trocken.

Rickmer Rickmers vorm Sonnenuntergang.

Die beiden Musicaltheater, in denen "Der König der Löwen" und "Die Eiskönigin" laufen, liegen dem City Sporthafen direkt gegenüber auf der anderen Seite der Elbe. Wir bekommen leider für diese Woche keine Karten mehr.

Am Abend ist es noch ziemlich warm und auf der Promenade ist richtig was los. Diese Band spielt erstklassige Cover-Musik. Wir holen uns ein Fischbrötchen und genießen eine Weile die Stimmung.


Am Dienstagmorgen haben wir uns im Internet eine Führung in der Elbphilharmonie organisiert. Wir sind stinksauer, als wir beim Treffpunkt von unserem Guide erfahren, dass er uns nur außerhalb des Gebäudes etwas über die Elphie erzählen wird. In die Konzerträume könnten wir leider nicht hinein. Wir sind einem gewaltigen Nepp aufgesessen. Zwar ist unser Guide durchaus kompetent und weiß Interessantes zu berichten. Da wir aber schon keine Konzertkarten bekommen konnten, wollten wir wenigstens einmal in die Säle hineinschauen. In der Headline des Angebots wurde nämlich genau das suggeriert.


In das Gebäude kommen wir dann zwar schon hinein und haben auch ...

... eine schöne Aussicht von oben. Vorgestellt hatten wir uns aber etwas ganz anderes. Später erfahren wir dann, dass die Besichtigung der Innenräume nur von der Elphie selbst angeboten wird. Karten dafür gibt es aber erst wieder im November. Reingekommen wären wir also ohnehin nicht.

Blick auf den Anleger der Traditionsschiffe.

Von hier oben können wir auch unseren schwimmenden Untersatz sehen (vor dem Feuerschiff).


Dass es den Laden immer noch gibt, finde ich schon erstaunlich. Hier hatte ich mir vor fast 45 Jahren einen marineblauen Maßanzug mit goldenen Knöpfen und Ärmelstreifen schneidern lassen.




Ein Trimaran legt an. Dieses Boot hat schon mehrere Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt, wie wir im Internet erfahren.


Abendessen im Deichgraf. Letzter Abend für Margit. Am Mittwochmorgen reist sie nach einer schönen Woche wieder ab. 

Im Thalia Theater verbringen wir einen interessanten Abend mit Alice Schwarzer. Scheint, als seien wir gerade auf dem Feminismus-Trip, denn gestern hatten wir uns schon "Die Unbeugsamen" im Kino angesehen. Der Kartenverkäufer war ein Österreicher und so kam es (weil der junge Mann so begeistert war, Landsfrauen zu sehen), dass Christine und Margit auf Kosten des Hause je ein Glas Weißwein erhielten. Und der war wirklich lecker (ich durfte mal probieren).

Am Mittwoch besuchen uns Dorothea und Heiko. Nach einem Kaffee an Bord und Pizza bei einem Italiener nehmen wir uns das Marinemuseum vor. Auf 10 Etagen werden hier die vielfältigsten Exponate ausgestellt, vor allem Schiffsmodelle in allen Größen. Hoch interessant. Nach drei Stunden sind wir noch längst nicht durch, aber das Museum schließt leider schon. Anschließend gehen wir noch gemeinsam essen.







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