Donnerstag, 25. April 2019,
Cuxhaven. Radtour und Schloss Ritzebüttel
Wir lassen es ruhig angehen.
Schließlich haben wir noch ein paar Tage hier in Cuxhaven, bevor unser
Crewtreffen beginnt. Am Mittwoch schwingen wir uns auf die Räder, erledigen ein
paar kleinere Einkäufe im Baumarkt und radeln dann am Deich entlang bis nach
Sahlenburg. In Duhnen buchen wir für Dienstag eine Kutschenfahrt übers Watt
nach Neuwerk. Die Touren sind ziemlich ausgebucht, sonst hätten wir die Aktion
gern schon morgen gestartet.
Am Donnerstag verlegen wir
für eine Stunde zur Tankstelle hier in der Marina. Wir haben bisher etwa 300
Liter Sprit verfeuert und weil es hier biofreien Diesel gibt, der mit 1,50 €
pro Liter zwar nicht gerade billig, aber immer noch 16 Cent günstiger als in
Flensburg ist, wollen wir unseren Vorrat gerne wieder auffüllen. Geschätzte 60
bis 70 Liter des Tankvolumens werden wir übrigens für die Heizung gebraucht
haben, die wir doch relativ häufig haben laufen lassen.
Am Abend gehen wir quer
durch die Stadt und die Fußgängerzone zum Schloss Ritzebüttel. In diesem
schönen alten Backsteinbau gibt es heute Abend eine Lesung von Bettina Tietjen,
die aus ihrem Buch „Warum Camping mich glücklich macht“, vorträgt. Aber die
Veranstaltung ist restlos ausverkauft und so können wir nur den ersten Teil des
geplanten Abendprogramms umsetzen, nämlich im Restaurant des Schlosses zu
dinieren. Tolles Ambiente, klasse Essen, netter Service. Die Chefin versucht
sogar noch, uns zwei Sonderplätze für die Lesung zu organisieren, aber auch ihr
sagt man ab.
Auf dem Rückweg wären wir
als Alternative fast noch ins Kino gegangen, aber wir haben keine Lust, eine
Dreiviertelstunde auf den Beginn des Films zu warten und so laufen wir dann
also zurück zum Schiff, wo wir bei warmer Abendsonne noch eine ganze Weile im
Cockpit sitzen können.
Ostern ist eben noch nicht lang her.
Fußgängerzone mit Eissalon
Das Schloss Ritzebüttel liegt schön inmitten eines kleinen Parks.
Stimmungsvolle Atmospähre im Restaurant und gutes Essen. Wir sind ziemlich früh dran (18 Uhr) und sind wohl deshalb zunächst die einzigen Gäste.
Der Binnenhafen ...
..... und der Jachthafen, in dem wir liegen. Unmittelbar an der Elbe und deshalb manchmal von hineinlaufendem Schwell heimgesucht.
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