Sonntag, 28. April 2019,
Cuxhaven. Besuch von Regina und Michael.
Hamburg ist ja gar nicht so
weit entfernt von Cuxhaven. Jedenfalls nicht Luftlinie. Auch auf dem Wasser,
der Elbe, kommt man ganz gut hin oder her, wenn man mit der Tide navigiert. Nur
auf der Straße ist es nicht so ganz einfach, weil es keine Autobahn gibt, so
dass die 130 Kilometer auf der Landstraße länger als zwei Stunden dauern. Das
hatten wir nicht bedacht, als wir Regina und Michael für das Wochenende zu uns
eingeladen hatten. Trotzdem setzen sich die beiden ins Auto und kommen uns
besuchen.
Als sie am Samstagnachmittag
eintrudeln, ist uns das Wetter nicht besonders gut gesonnen. Es ist kalt und
regnerisch. Macht aber nichts, denn wir wollen ja überwiegend quatschen und auf
dem Schiff können wir es uns schließlich ganz gemütlich machen. Christine hatte
ohnehin ein Abendessen an Bord geplant und so sitzen wir mehr oder weniger bis
tief in die Nacht (0115) zusammen und erzählen über alte und neuere Zeiten.
Regina und Michael sind wie
wir um die halbe Welt gesegelt (mit ihrer Anico allerdings auf einer etwas anspruchsvolleren
Route um Südamerika herum). Wir hatten die beiden in Bora Bora kennengelernt
und uns dann in Neukaledonien, Tasmanien und Australien mehrfach wieder
getroffen.
Auch am Sonntag ist das
Wetter bis in den Nachmittag hinein wenig freundlich, so dass wir wieder fast
den ganzen Tag im Salon sitzen und plaudern. Es wird jedenfalls nicht
langweilig. Gegen 16 Uhr lädt der Wettergott dann auf einen Spaziergang durch
Cuxhaven ein, den wir mit einem Abendessen in einem portugiesischen Restaurant
beschließen. Um 20 Uhr sind wir an Bord zurück und unsere Hamburger Freunde
wieder auf dem Rückweg nach Hause.
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