Mittwoch, 14. Juni 2017

Besuch der Meyer Werft

Mittwoch, 14. Juni 2017. Papenburg. Besuch der Meyer-Werft.

Wir sind überrascht von der ausgesprochen schön gestalteten Papenburger Innenstadt, in die wir per Fahrrad gelangen. Die Fußgängerzone zieht sich kilometerlang beidseits eines schmalen Kanals, auf dem ehemals in dieser Region eingesetzte Segelschiffe schwimmen. Wie wir später erfahren, wurden sie per Tieflader dorthin gebracht.

Auch der Besuch der Meyer Werft ist ausgesprochen lohnenswert. Mehrmals täglich werden größere Besuchergruppen durch das Besichtigungsprogramm geführt. Dauer: 2 Stunden. Viele Termine sind schon ausgebucht. Wir haben Glück, dass wir gestern Abend noch im Internet Plätze reservieren konnten. Das Anschauungsmaterial ist hochprofessionell gemacht, in speziellen Hör- und Kinosälen werden Vorträge gehalten und Videos vorgeführt. Erstaunlich, dass sich in einem kleinen Nest im tiefsten Emsland über die Zeit der Weltmarktführer im Kreuzfahrtschiffbau entwickelt hat.


Am Abend bekommen wir Besuch von Matthias, der in der Meyer Werft arbeitet und gleich nach Feierabend bei uns reinschaut. Der Weg ist nicht weit, schließlich können wir die Werft von unserem Liegeplatz aus sehen. Bei schönstem Wetter und ein paar Flaschen Wein verbringen wir einige interessante Stunden im Cockpit.   









 Solche Schiffe wurden früher auf der Meyer Werft gebaut. Dieses ist ein Nachbau (hergestellt von Auszubildenden der Werft). Es wurde per Tieflader hergebracht und dann in den schmalen Kanal gesetzt. Auf der Brigg befindet sich das Tourismusbüro der Stadt.












 Auch das wird mal ein Kreuzfahrtschiff. Hinten kommt noch so ein Klotz dazu und dann noch Bug und Heck. Alle Schiffe werden im Baukastensystem zusammengesetzt. Passagierkabinen werden komplett vorgefertigt und als ganzes ins Schiff eingesetzt. 





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