Sonntag, 07. Mai 2017.
Earnewald/Princenhof. Wir machen die erste Fahrt mit dem Dinghy und später eine
Radtour.
Am Vormittag folgt der
zweite Teil der Versiegelung der Dusche. Mittlerweile sind wir schon fast
Profis in dem Job und mit dem Ergebnis dann auch zufrieden.
Nach dem Mittagskaffee
(heute gibt es Kuchen dazu) lassen wir das Dinghy zu Wasser und starten
erstmals den neuen Außenborder. Das ist ja leider ein Viertakter, weil die
Zweitakter in Europa nicht mehr zugelassen sind und deshalb auch gar nicht mehr
in den Verkauf kommen. Leider deshalb, weil sie schwerer sind und nicht so gut
anspringen (nach meiner Erfahrung). Die Gewässer hier sind ideal, um den Motor
einzufahren, weil es kaum Wellen gibt und man ohnehin nicht schnell fahren
darf. Wir tuckern also langsam durch die Kanäle und schauen uns anderthalb
Stunden lang die weitverzweigte Moorlandschaft vom Wasser aus an.
Nachdem das Dinghy wieder in
den Davits hängt, heben wir etwas später die Fahrräder über die Reling und
drehen damit noch eine Runde durchs Moor. Es gibt viele Storchennester in der
Nähe, die, ganz anders als am Neusiedler See in Rust, nicht auf Hausdächern,
sondern in abgesägten Baumkronen gebaut sind. Auch anderes Federvieh gibt es in
großer Zahl, ob Gänse, Enten oder kleinere Wasservögel. Zum Abendessen sind wir
wieder an Bord zurück. Christine kocht ein ausgezeichnetes Currygemüse mit
Pinienkernen und Reis. Hmmmh, lecker.
1987 waren die Kanäle das letzte Mal zugefroren, so dass man die 11-Städte-Tour per Schlittschuh auf dem Eis absolvieren konnte. Daran soll dieses Denkmal erinnern.
Da ist ganz was Feines in der Mache: Currygemüse mit Pinienkernen und Reis.
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