Mittwoch, 27. September 2017

Eintopf-Dinner

Mittwoch, 27. September 2017. Lahnstein. Radtour nach Koblenz. Yamaha-Test. Hafenmeister zu Gast.

Das Wetter ist wieder traumhaft schön. Wir radeln mit unseren Falt-Bikes nach Koblenz und schauen uns die Liegeplätze im kleinen Hafen Ehrenbreitstein an, weil wir hier gerne noch für 2 Tage festmachen würden. Hier sollte es, anders als in der Rheinlache, in die wir eigentlich am liebsten fahren würden, keine Probleme mit der Wassertiefe geben. Ein Bootseigner, den wir ansprechen, gibt uns jedenfalls die Auskunft, dass für unsere 1,20 m Tiefgang keinerlei Bedenken bestünden. Falls der Gastliegeplatz morgen also auch noch frei sein sollte, werden wir dorthin verlegen.

Am Nachmittag, nachdem wir den in Deutschlands bester Bäckerei gekauften Kuchen (die Bäckerei mit dieser Auszeichnung befindet sich tatsächlich in Lahnstein) verzehrt haben, ist etwas maintenance angesagt. Das Dinghy wird zu Wasser gelassen. Es muss dringend geputzt werden und der Außenborder sollte mal wieder laufen. Der Yamaha ist noch so gut wie fabrikneu und hat gerade zwei Betriebsstunden hinter sich, ist also noch nicht einmal ganz eingefahren. Hoffentlich springt der überhaupt noch an. Schließlich ist es fast 3 Monate her, dass wir das Dinghy in der Weser benutzt haben. Für dieses Jahr können wir jedenfalls feststellen, dass wir das Beiboot nicht gebraucht hätten. Die Investition hätten wir uns sparen oder zumindest aufschieben können. Vielleicht haben wir im nächsten Jahr ja mehr Verwendung für das Bötchen. Der Motor springt glücklicherweise gleich an und damit sich die Aktion auch lohnt, fahre ich ein paar Mal das kurze Stück Lahn von der Rheinmündung bis zur ersten Schleuse auf und ab. Anschließend hat der Yamaha 2,5 Stunden Laufzeit. Wahrscheinlich kommen in dieser Saison keine zusätzlichen Betriebsstunden hinzu.


Während ich mit dem Dinghy beschäftigt bin, kümmert sich Christine um die Badeplattform und die Fenster im Heck. Die Teak-Leisten müssen geschrubbt und das Glas geputzt werden. Nachdem das Dinghy wieder in den Davits hängt und alle Utensilien wieder verräumt sind, treffen wir uns zum Sundowner mit dem Hafenmeister und ein paar anderen Gästen im open-air-Bereich der Haifischbar auf unserem Steg. Es werden leckere Drinks angeboten (wir trinken Caipi und Aperol Spritz) und die Gesellschaft ist angenehm. Schließlich laden wir Thomas (Hafenmeister), Julya und Dieter zum Abendessen zu uns an Bord ein. Christine hatte am Nachmittag ihren berühmten Bohneneintopf vorbereitet. Uns hätte die Menge für zwei Tage gereicht, so ist die Portion eben heute schon gegessen. Jedenfalls haben wir einen sehr netten Abend bei uns im Salon.


 Mit dem Rad von Lahnstein nach Ehrenbreitstein und Koblenz. 


 Auf dem Jesuitenplatz gönnen wir uns eine Pause mit Kaffee und Waffelspezialitäten.



Badeplattform und Heckfenster sind nur zugänglich, wenn das Dinghy nicht in den Davits hängt. Während ich den Dreck aus dem Beiboot entferne, schrubbt Christine die Badeplattform und putzt die Fenster. 












Besuch an Bord. Wir laden Thomas, Julya und Dieter zum Abendessen ein und verbringen ein paar sehr nette Stunden miteinander.

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