Nach einem 5-tägigen Aufenthalt in Buenos Aires flogen wir am 11. Januar nach Ushuaia, um uns dort für 3 Wochen auf der Bremen einzuschiffen. Die Route führte über die Falkland-Inseln nach Südgeorgien und von dort weiter zur Antarktischen Halbinsel mit verschiedenen Anlande-Stationen. Wegen eines schweren Krankheitsfalls an Bord mussten wir außerplanmäßig nach Ushuaia zurück und kamen so in den von vielen Passagieren nicht besonders geschätzten "Genuss", das stürmischste Gewässer der Welt, nämlich die Drake Passage, insgesamt 3 mal zu durchqueren und Kap Hoorn zu begrüßen.
Insgesamt ein fulminantes, tolles Erlebnis mit wunderbaren Erinnerungen, besonders an Pinguine, Robben, Albatrosse, Wale und Eisberge.
Neuer Hafen in Buenos Aires
Imposantes Wurzelwerk der 300-jährigen Gummibäume
Tango ist immer und überall
Die Bremen ist das kleine Schiff ganz links an der Pier
Einladung zum Dinner von Sir Ernest Shackleton höchstpersönlich.
Auf Süd-Georgien: Pelzrobben und Königspinguine ...
... und Wanderalbatrosse mit Flügelspannweiten von 3,50 m.
An Land kommt man nur mittels der Zodiacs. Manchmal ging es dabei recht spektakulär zu und nicht alle geplanten Anlandungen konnten durchgeführt werden.
Sturmvogel
3 Köpis
Eine der verlassenen Walfangstationen auf Süd-Georgien, hier Stromness, ...
... hier Grytviken.
Dahinsiechende Walfangschiffe.
Klar zum Ausbooten und zur Anlandung.
Walknochen findet man häufig, hier in Half Moon Island.
Außerplanmäßige Rückkehr nach Ushuaia. Das Lotsenboot kommt längsseits.
Orcas vor Deception Island.
Am jüngsten Vulkankrater innerhalb der Caldera von Deception Island.
Eines der zehn Zodiacs wird zu Wasser gelassen.
Anlandung in Cuverville.
Eselspinguine en Masse.
Wir haben uns eh fast den ganzen Tag gesehen, aber wenn man sich dann auf einem Berg in der Antarktis begegnet, ist die Freude trotzdem groß.
Gletscher und Eisberge ohne Ende.
Schlafende Buckelwale, an denen wir vorbeifahren, während wir beim Essen sitzen.
Auf dem antarktischen Kontinent in Neko Harbour.
Als wir die Drake-Passage zum dritten Mal durchqueren, bekommen wir Sturm und bis zu 8 m hohe Wellen. Die Bremen steckt den Seegang aber gut weg, wobei die Stabilisatoren sehr helfen.
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